Holz ist ein wertvoller Energierohstoff,
der praktisch vor unserer Haustüre wächst. Es wird in kleinen Kreisläufen auf kurzen Wegen transportiert. Bei seiner Bereitstellung werden nur ca. 5 % seines Energiegehaltes durch den Einsatz fossiler Energie verbraucht. Wir sollten ihn nutzen, denn Holz als Brennstoff ist krisensicher, nachwachsend, umweltschonend und volkswirtschaftlich sinnvoll. Holz enthält keinen Schwefel wie z.B. Öl oder Kohle, deshalb entsteht auch kein Schwefeldioxid, das hauptverantwortlich für den sauren Regen ist. Ein Raummeter luftgetrocknetes Laubholz mit 15% Restfeuchte (ca. 450kg) spendet soviel Heizenergie wie 210 Liter Heizöl oder 385kg Braunkohlebriketts.
Allein bei der natürlichen Waldpflege fällt in unseren Breiten mehr Holz an, als verwendet wird. Wer Holz als Brennstoff nutzt, tut auch etwas für den Erhalt heimischer Wälder. Denn durch den Brennholzverkauf finanzieren die mit der Forstpflege beschäftigten Betriebe wenigstens einen kleinen Teil ihrer aufwendigen Arbeit, von der wir alle profitieren. Unsere Rohstoffvorräte an Kohle und Erdöl sind nicht mehr erneuerbar. Mit dem nachhaltig genutzten Rohstoff Holz steht uns eine unerschöpfliche Energiequelle auch für künftige Generationen zur Verfügung. Holz ist gespeicherte Sonnenenergie und ein Energieträger mit unschlagbarer Ökobilanz.
Trotz steigender Nutzung weisen die Holzvorräte in deutschen Wäldern eine positive Bilanz aus. Über einen längeren Zeitraum betrachtet – so ein Ergebnis der zweiten Bundeswaldinventur – übertrifft der Zuwachs der Holzvorräte den Einschlag um rund 40 Prozent.
Insgesamt ist heute fast ein Drittel der Staatsfläche damit bedeckt. Somit verfügt Deutschland über den größten Holzbestand Europas, noch vor Frankreich und Schweden, die flächenmäßig beide wesentlich größer als die Bundesrepublik sind.
Trotz steigender Nutzung weisen die Holzvorräte in deutschen Wäldern eine positive Bilanz aus. Über einen längeren Zeitraum betrachtet – so ein Ergebnis der zweiten Bundeswaldinventur – übertrifft der Zuwachs der Holzvorräte den Einschlag um rund 40 Prozent.
Insgesamt ist heute fast ein Drittel der Staatsfläche damit bedeckt. Somit verfügt Deutschland über den größten Holzbestand Europas, noch vor Frankreich und Schweden, die flächenmäßig beide wesentlich größer als die Bundesrepublik sind.